Nothing Phone (1) im Test: Nichts als Hype? | Videovergleich mit Samsung A53

Published on 25 August 2022 at 10:00

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  Das Nothing Phone(1)hat den Hypeüberhaupt,besonders für ein erstes Smartphones eines neuen Herstellers.Wie schlägt es sich so gegen einen alten Hasen im Geschäft,z.B.gegen das Samsung Galaxy A53 5G?Das hat Thorben im Video für euch verglichen.Das Video findet ihr jetzt auf unserem YouTube-Kanal!  Man kann dem Smartphone-Markt aktuell durchaus vorwerfen,dass er etwas langweilig ist.Innovation ist wie zum Beispiel bei den rekordverdächtigen Ladetechnologien zwar nach wie vor vorhanden,erfolgt aber in immer kleineren Schritten.Auch Apple steht schon seit einigen Generationen nicht mehr für Innovation.  Aber es gibt den Silberstreif am Horizont.Der hört auf den Namen„Nothing Phone(1)“von Nothing,dem„neuen“Unternehmen von Carl Pei,dem OnePlus-Gründer.Ist das wirklich die Smartphone-Revolution,die sich–durch den durchaus auch selbst kreierten Hype–aktuell alle wünschen?  Technik+Mensch=Nothing  Der Purpose,also der Sinn und Zweck der Firma Nothing,ist,Technik und Mensch vollständig verschmelzen zu lassen.Die eigene Mission ist es,Technik herzustellen,die vollständig vernetzt ist und einfach funktioniert,ohne dass man darüber nachdenken muss.Man möchte das volle Potenzial von Technik ausschöpfen,um„unser Leben zu verbessern“,ganz ohne komplizierte Fachausdrücke oder verwirrende Produktnamen.Gerade davon könnten sich viele Hersteller eine Scheibe abschneiden.Man weißschon,dass das Smartphone„Nothing Phone(1)“heißen wird,kein Namenszusatzála 5G,Pro oder Ultra.Das konnte man bereits an dem ersten Produkt erkennen,den„Nothing ear(1)„.  An denen konnte man auch schon gut die Designsprache des Herstellers erkennen.Um Technik und Mensch besser zu verschmelzen,verzichtet man aufäußerliche Ablenkung und gestaltet das Produkt transparent–Bei den ear 1 zumindest den Kopfhörerstamm.Lange war es die große Frage,ob diese Transparenz auch Teil des Nothing Phone(1)ist.Jetzt ist klar:ja und nein.  So hat man den Hype kreiert  Bereits vor dem Launch haben 100 Leute die Möglichkeit gehabt,über die Plattform DropX auf eines von 100 Nothing Phone(1)zu bieten.DropX,so wie StockX,ist eine Plattform,auf der man sonst auf limitierte Lifestyle-Produkte wie Sneaker bieten kann.Technik als Lifestyle-Produkt,das kennen wir doch irgendwo her.Das letzte Gebot liegt aktuellübrigens bei~2938€,für ein Smartphone,dessen technische Details zu dem Zeitpunkt nicht einmal bekannt waren.Sind diese also eh zweitranging?  „Ist das ein iPhone?“  Als Nothing Gründer Carl Pei auf dem Event mit der Telekom in Köln im Interview erwähnt hat,dass er selbst großer Fan von Apple ist,waren wir nichtüberrascht.Schließlich erinnert das Nothing Phone(1)auf den ersten Blick stark an ein iPhone 12 oder 13.So sehr sogar,dass Bürokollegen aus anderen Teams es erst für ein iPhone mit besonderem Case oder Skin gehalten haben.Das liegt vor allem wohl am kantigen Design,der vertikal angeordneten Dual-Kamera auf der Rückseite und denähnlich positionierten Antennenstreifen.  Den Blick zu Apple erkennt man auch daran,dass die Lautstärketasten links und nicht rechtsüber dem Power-Button sitzen.Dafür gibt es aber keinen Benachrichtigungsslider;ein Alleinstellungsmerkmal der Kalifornier und Carl Peis ehemaligem Unternehmen OnePlus.Auch die Symmetrie auf der Front gefällt;die Bildschirmränder sindüberall gleich dünn.Das bekommt man so auch fast nur bei Apple oder bei der Samsung S22 Serie.Das war nur möglich,indem man ein flexibles OLED-Display verbaut,welches somit an den Rändern gebogen werden konnte.Beim iPhone X hat das für das Durchbrechen der 1000€-Grenze gesorgt,ein Kostenfaktor,auf den sich sonst fast kein Hersteller eingelassen hat.  Nothing Phone 1 Display eckig  Das Nothing Phone(1)ist in zwei Farben erhältlich:Schwarz und Weiß.Dabei ist die Rückseite in beiden Fällen transparent,ein Designansatz,den man auch schon bei den Nothing Ear(1)verfolgt hat.Das ist auf den Ansatz,„Mensch und Technik“so gut wie möglich zu verschmelzen und keine Barrieren dazwischen aufzubauen,zurückzuführen.Dabei hat man aber natürlich ein absolutes,wahrscheinlich sogar das Highlight des Smartphones auf der Rückseite integriert:die Glyph-Rückseite.  Ist die Glyph-Rückseite nur ein Gimmick?  Der Hype des Nothing-Phone(1)entstand nicht nur durch kluges Marketing,sondern auch durch die Glyph-Rückseite.So bezeichnet die neue Firma selbst die LEDs in der Rückseite,die fast ringsherum um die Qi-Ladespule sowie um die Kamera,oben rechts und untenüber dem USB-C Port liegen.Das dient einerseits als wohl hellste LED-Taschenlampe in einem Smartphone auf den Markt,allerdings auch als Benachrichtigungs-LED.Zudem gibt es LED-Animationen fürs Aufladenüber den USB-C Port und für das reverse wireless charging von z.B.den Nothing ear(1).Ist es nur ein Gimmick?  Für alle Fans der mittlerweile fast verschollenen RGB-Benachrichtigungs-LED ist das eventuell die Rettung.Schließlich kann man verschiedene Klingeltöne,die eine jeweilige Glyphen-Animation beinhalten,auswählen und die verschiedenen Benachrichtigungen zuordnen.Zudem gibt es die Funktion„Zur Glyphe drehen“.Legt man das Handy mit der Rückseite nach oben auf den Tisch,wird es stummgeschaltet und Benachrichtigungen und Anrufe werdenüber die Glyph-Animation angezeigt.Außerdem kann man es bei Videoaufnahmen oder Fotos dauerhaft aktiv lassen,wodurch es als Fülllicht fungiert.  Da drängen sich natürlich Fragen auf:Wie viel Akku verbraucht es?Wie sieht es durch das Case aus?Wer benutzt 2022 noch Klingeltöne?Ich persönlich habe auch nach mehreren Wochen Benutzung mein Smartphone-Verhalten nicht geändert.Ich benutz mein Smartphone lautlos,ohne Vibration und lege es auch nicht mit Display nach unten auf einen Tisch.Dementsprechend bekomm ich auch die Glyph-Rückseite nur selten zu sehen.Mal war das Fülllicht ganz praktisch,in den allermeisten Fällen fotografier ich aber ohne Blitz.Ein Hingucker ist es definitiv,für mich ist es aber nur ein Gimmick.Das kann bei euch aber komplett anders aussehen.

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