Das Rätsel, dass Teslas von selbst beschleunigen, ist endlich gelöst, Edge installiert eine nervige Erweiterung, die Zusammenfassung '

Published on 10 July 2023 at 10:12

Eine bei den zuständigen amerikanischen Behörden eingereichte Petition könnte die Akte über die unfreiwilligen Beschleunigungsspitzen, unter denen mehrere Tesla-Besitzer gelitten haben, wieder öffnen.

Die Aussagen von Tesla-Besitzern, die ihrem Auto vorwerfen, dass es selbstständig beschleunigt und einen Unfall verursacht hat, werden immer zahlreicher. Markenbeamte und die US-amerikanische Straßenverkehrssicherheitsbehörde machten für all diese Ereignisse zunächst menschliches Versagen verantwortlich: Autofahrer hätten angeblich ihre Pedale „verheddert“. Dann ist der Fall abgeschlossen? Nicht wirklich, denn das amerikanische Büro, das für die Untersuchung von Herstellungsfehlern zuständig ist, hat Dokumente erhalten, aus denen hervorgeht, dass das Problem durchaus auf ein elektrisches Problem im Tesla zurückzuführen sein könnte.

Tatsächlich erhielt die Mängelermittlungsstelle am 29. Juni überzeugende Erklärungen für die von Tesla-Autobesitzern gemeldeten Beschleunigungsspitzen. In dem Dokument, das mit der Petition zur Wiederaufnahme der Untersuchung eingereicht wurde, heißt es, dass „zeitweise hohe Stromanforderungen an die 12-Gleichstrom-Systeme der Fahrzeuge möglicherweise alle oder einen Teil der Vorfälle verursacht haben“. Der Kampfeswille eines amerikanischen Ingenieurs fügte dieses wichtige Stück der Akte hinzu.

DIE UNBEABSICHTIGTEN BESCHLEUNIGUNGSSPITZEN DES TESLA KÖNNEN DURCH EINEN ELEKTRISCHEN FEHLER VERURSACHT WERDEN
Den Petenten zufolge „sind alle Teslas anfällig für plötzliche und unbeabsichtigte Beschleunigungen (im Fachjargon SUAs).“ Es ist daher dringend erforderlich, die Akte erneut zu öffnen, bevor dieses Phänomen echte Opfer fordert. In den den Behörden vorgelegten Unterlagen belegen die Experten, dass „die unbeabsichtigte Beschleunigung möglicherweise durch negative Spannungsspitzen verursacht wurde, die als vollständig durchgetretenes Pedal registriert werden“.

Die Fehlinterpretation dieser Daten veranlasste die Ermittler von Tesla und NHTSA zu der Annahme, dass kein Hardware- oder Softwarefehler vorlag. Nach Ansicht der Beschwerdeführer lässt sich das Problem auf sehr einfache Weise lösen, da ein einfaches Software-Update der Kalibrierungsroutine ausreichen würde, um diese Beschleunigungsspitzen verschwinden zu lassen.

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